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Marcel Kieckhäfer, Prozessingenieur

Was macht du da genau?

Aktuelle Projekte, die ich zurzeit begleite, sind zum einen die Entwicklung einer vollautomatisierten Produktionslinie zur Produktion von Flügeln für den Flieger D328eco für die Firma Deutsche Aircraft GmbH. Meine Aufgaben sind hauptsächlich im Bereich der Messtechnik und  Automatisierung angesiedelt. Hier erstelle ich Konzepte, führe Gespräche mit Zulieferern und mache Versuche zur Validierung der entwickelten Prozesse. Zum anderen betreue ich die Lenkungsfertigung im Bereich des Engineerings, das heißt ich überarbeite Bauteilen und unterstütze bei der Erstellung von Arbeitsanweisungen.

Inwieweit hat dich das Studium an der RUB auf deine Berufstätigkeit vorbereitet?

Wie schon bei dem Kurs Technischem Englisch erwähnt, hat mir das Studium eine sehr gute Basis gegeben, auf die ich in meinem jetzigen Beruf aufbauen konnte und die es mir ermöglicht mich schnell und eigenständig immer wieder in neue             Probleme einzuarbeiten und Lösungen zu finden. Die wichtigste Eingenschaft, die mir die Uni jedoch gelehrt hat, ist dass ich gelernt habe, wie man lernt. Und gerade im Bereich des Masterstudiums an der RUB wurde diese Fähigkeit         weiterentwickelt und es wurde viel Wert darauf gelegt, sich möglichst selbstständig in die verschiedensten Aufgabenstellungen eindenken zu können. Gerade die Eigenständigkeit und die Möglichkeit sich immer wieder mit neuen   Sachverhalten auseinander setzen zu können, ist bei einem Klein- / Mittelständigen Unternehmen wie der HEGGEMANN AG von größter Wichtigkeit.

Wie schätzt du die Berufsaussichten für RUB-Alumni auf dem Arbeitsmarkt ein?

Meiner Einschätzung nach ist der Arbeitsmarkt für Arbeitnehmer zurzeit sehr gut. Wir selbst sind ständig auf der Suche nach guten, motivierten Mitarbeitern und auch von ehemaligen Kommilitonen höre ich immer wieder, dass diese nach neuen Mitarbeitern suchen.

Maschinenbau überrascht, weil…?

Jeder Tag Neues bringt und nicht planbar ist. Permanent muss man sich in neue Themenfelder und Aufgabenstellungen einarbeiten, sodass man nie genau weiß, was der Tag noch alles bringt.